Möchte man xkcd mit Komfort auf dem Smartphone durchsuchen oder betrachten ist xkcdViewer die Anwendung der Wahl. Die Software bietet viele Funktionen. Das Programm besitzt, meiner Meinung nach, die angenehmste Benutzeroberfläche unter den xkcd-Betrachtern für Android.
Favoriten, bequeme Alt-Text-Anzeige und eine Archiv-Funktion machen das Betrachten der xkcd-Comics bequemer, als bei anderen Apps.
Die Anwendung ist unter der GPLv2 veröffentlicht und findet sich bei F-Droid sowie Google Play.
Zur Vorweihnachtszeit mal etwas mit Schnee, wenn auch nur virtuellem.
Bei Tux Rider handelt es sich um einen Port des Spiels Tux Racer, welches mehrere Male geforkt wurde. Der aktuellste Fork des Spiels ist Extreme Tux Racer. Es bringt einige Erweiterungen mit und ist unter gleichem Namen im Repository jeder größeren Linux-Distribution zu finden. Der Android Port basiert auf dem ursprünglichen Tux Racer.
Das Ziel des Spiels ist es mit Tux so schnell wie möglich eine Eis- und Schneebahn herunterzurutschen und dabei so viele Heringe wie möglich einzusammeln. Das Spiel steuert man über die Lagesensoren des Telefons. Oder Pfeiltasten falls vorhanden. Mit der Menü-Taste kann die Ansicht gewechselt werden.
Leider wird auch im Android Port nicht geklärt wie es der kleine Pinguin schafft die Zusammenstöße mit Eiswänden und Bäumen zu überstehen. Und wie er mit mehr als 200 Km/h ohne Verletzungen auf Eis, Schnee und Kies rutschen kann. Ich vermute es handelt sich um eine besonders beschichtete Kevlar-Weste im Stile eines Fracks.
Die Android App ist 6.7 Megabyte groß und wird im F-Droid Store, Google Play und auf der Projektseite zum Download angeboten. Die Lizenz ist wie beim Original die GPLv2.
Möchte man als GitHub-Nutzer seine Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln sinnvoll nutzen, dann ist OctoDroid die passende Anwendung für den kleinen Droiden in der Tasche.
Die Anwendung bietet den Großteil der Funktionen die die GitHub-Webseite zur Verfügung stellt. Und ist einfach in der Verwendung. Eine Liste mit den Funktionen kann in der Beschreibung bei F-Droid, Google Play sowie GitHub gefunden werden.
Hier eine kurze und unvollständige Übersicht:
Drei Themes (Dunkel, Hell, Hell und Dunkel)
Bearbeiten und Verwalten von Issues und Milestones
Benutzer- und Projektfeeds
Lesen von Dateien und Pull Requests
Verwaltung von Commits
Diff-Ansicht
Folgen von Projekten
und viele weitere
Die Lizenz der Software ist Apache2 und die Entwicklung findet auf GitHub statt.
Eine kurze Notiz für Alle, die auf der Suche nach einem Web-Frontend für MySQL Datenbanken sind.
Weit verbreitet und bekannt ist phpMyAdmin, eine freie Anwendung (GPLv2) für MySQL-Datenbanken. Weniger bekannt ist das Chive Projekt, es hat den selben Anwendungsbereich wie phpMyAdmin folgt aber deutlich moderneren Bedienkonzepten.
Chive (GPLv3) ist besonders darauf ausgerichtet mit der Tastatur bedient zu werden und macht so die Navigation um einiges angenehmer, wenn man den dieses Eingabegerät vorzieht. Zudem können Zellen und andere Felder inline bearbeitet werden.
Syntax-Highlighting und Live-Suche sind natürlich auch dabei, eine umfangreiche Liste mit Funktionen gibt es auf der Projektseite. Ebenso wie eine tabellarischen Übersicht die die Unterschiede zwischen Chive, phpMyAdmin und SQL Buddy aufzeigt.
Wenn man phpMyAdmin gewohnt ist braucht es eine kurze Zeit bis man sich umgewöhnt hat. Ich finde Chive um einiges bequemer, primär weil ich die Tastatur der Maus vorziehe. Eventuell werde ich in Zukunft über meine Erfahrungen mit Chive berichten, mal sehen ob ich dazu die Zeit finde.
In jedem Level bedrohen eine bestimmte Anzahl an Raketen die drei Städte des Spielers. Diese Städte gilt es zu beschützen. Das tut man indem man eigenen Raketen startet. Deren Explosionen lösen eine Druckwelle aus die die angreifenden Raketen zur Explosion bringen.
Mit Fortschreiten der Level werden die angreifenden Raketen schneller und es scheint unausweichlich zu sein, dass eine Stadt dem Erdboden gleichgemacht wird. Sind alle drei Städte zerstört ist das Spiel verloren. Game Over
Für das Zerstören angreifender Raketen bekommt man Punkte, jedoch kosten eigene Rakete auch Punkte, deshalb sollte man gut zielen. Die Raketen werden durch das Berühren des Bildschirms platziert.
In der Tradition von alten Konsolen Spielen gibt es keine Möglichkeit zu speichern oder ein Level neu zustarten.
Das Spiel ist schön umgesetzt, besonders die Soundeffekte passen gut. Da das Spiel wenig Abwechslung bietet ist es geradezu dazu prädestiniert zwischendurch gespielt zu werden.
Das Spiel gibt es wie gewohnt via F-Droid. Bei Google Play scheint es nicht mehr zu sein. Die Lizenz ist die GPLv3.
Manche Android Anwendungen mögen es nicht wenn man versucht etwas an der falschen Stelle zu kopieren. Nein. Sie erlauben es erst gar nicht. Für solche Fälle sollte man immer die kleine Anwendung Copy to Clipboard (<50kB) installiert haben. Die App stellt eine Senden– bzw. Teilen-Funktion zur Verfügung mit welcher Elemente in die Zwischenablage kopieren werden können.
Das Programm gibt es wie gewohnt im F-Droid Repository und bei Google Play. Die verwendete Lizenz ist auch hier wieder die GPLv3.
Bei den heutigen Verträgen für mobiles Internet ist immer noch jedes Byte kostbar. Denn nach wenigen Megabyte wird die Verbindung heruntergedrosselt. Aus unerfindlichen Gründen gibt es keine Verträge die mittlere Geschwindigkeiten anbieten. Meist wird 3G-Geschwindigkeit angeboten, nach einem gewissen Volumen ähnelt die Verbindung nostalgischem Kriechinternet. Das ist besonders bitter wenn man gar keinen oder schlechten 3G Empfang hat und nur GSM nutzen kann.
Am besten man spart Traffic den man nicht benötigt. Was böte sich mehr an als Werbung? Angeblich soll es sogar Android-Anwendung geben in deren Interface Werbung angezeigt wird, so sagte man mir.
AdAway lässt durch seinen den Namen anklingen dass es Werbung weg macht. Dabei ist das Interface sehr einfach und verständlich gehalten. Bietet eine Menge an Funktionen. So wird ein kleiner Webserver mitgeliefert, der bei Bedarf angeschaltet werden kann, damit keine BrokenImage-Bilder angezeigt werden. Also die Bilder die angezeigt werden, wenn das Original nicht gefunden wird. Eine weitere praktische Funktion ist das loggen von DNS-Anfragen. Falls einem trotz AdAway Werbung angezeigt wird kann man nachschauen von welcher Domain diese abgerufen wurde.
Im Folgendem eine Liste der Funktionen:
Frei definierbare Blocklisten
Persönliche Blacklist
Persönliche Whitelist
Umleitungsliste
Ort der Hosts-Datei ist konfigurierbar
Einfache Benutzeroberfläche
Automatische Updates
Integrierter Webserver
DNS-Logging und mehr
Die Standardfilterlisten sind nicht ganz so gut wie von AdBlock(Plus) gewohnt, doch mehr als 95% der Werbung werden erfolgreich geblockt. Zudem können andere Filterlisten konfiguriert und angepasst werden. Bei langsamen Browser lohnt es sich eine Liste wie Antisocial zu nutzen, um eingebundene Elemente (z.B. Like_Button) von Sozialen Netzwerken zu blocken da diese den Seitenaufbau erheblich verzögern.
Die Anwendung kann bei Google Play und F-Droid herunter geladen werden. Die Lizenz der Software ist die GPLv3.
YouTube bietet seit längerer Zeit die Möglichkeit viele Videos in dem HTML5-Player abzuspielen. Doch leider gibt es viele Videos bei denen diese Möglichkeit nicht angeboten wird. Dies sind meist Videos bei denen Werbung eingeblendet wird. Aber auch diese Videos kann man ohne Flash abspielen.
Ist kein Flash installiert werden manche Videos im HTML5-Player angezeigt. Ist Flash installiert muss man zunächst an der HTML5 Beta teilnehmen damit der HTML5-Player dem Flash-Player vorgezogen wird. Dennoch werden viele Videos mit dem Flash Player abgespielt.
Um den HTML5-Player zu erzwingen muss man pop out im Kontextmenü auswählen, das geht auch wenn man die „Flash erforderlich“-Meldung angezeigt bekommt.
Man glaubt gar nicht wie schwierig es sein kann gute Videos ohne HTML5-Unterstützung zu finden. Aber die Redaktion von GameStar lässt einen nicht im Stich und bietet lediglich Flash-Videos an:
Möchte man Feeds wie Heise, Heise Open oder Pro-Linux lesen dann wird man des Öfteren enttäuscht. Viele Feeds stellen nur einen Anreißer bereit. Möchte man den gesamten Artikel lesen muss man eine Webseite aufrufen. Das ist mitunter störend.
rss-extender ist da die Lösung, wenn auch nur für einige Feeds. Bei GitHub kann man sich am Besten über die verfügbaren Feeds informieren.
Die Installation gestaltet sich sehr einfach. Dazu lädt man das aktuellste Paket von der Github-Seite herunter und entpackt es, in einem zugänglichen Ordner auf seinem Webserver.
Wenn man nun das Verzeichnis aufruft etwa http://domain.tld/rssextender wird einem eine Liste der verfügbaren Feeds angezeigt. Von dort kann man nun die Links kopieren und ganz gewöhnlich mit dem Feedreader abonnieren. Das genügt vollkommen.
Es ist nicht nötig etwas in die crontab zu schreiben. Die Feeds werden beim aufrufen generiert. Das ist auch der Grund warum es wenige Sekunden dauern kann, bis der Feed von rss-extender generiert wurde. Bei mir dauert das etwa 3 Sekunden. Es stört aber nicht weiter, da ich den Feed nicht manuell abrufe.
Seine Daten sollte man immer vor unautorisiertem Zugriff schützen. Deshalb sollte man sein Smartphone mit einem Passwort versehen. Bei Android gibt es die Möglichkeit Muster zu zeichnen um das Gerät zu entsperren. Dieses Muster sollte man von Zeit zu Zeit ändern. Damit man aber nicht zu ähnliche oder einfache Muster nutzt kann man den Lock Pattern Generator verwenden. Die Anwendung generiert Muster. In den Einstellungen kann man unter anderem festlegen welche Maximal- und Minimallänge das Muster haben soll. Für CyanogenMod Benutzer sei noch angemerkt dass das Programm frei konfigurierbares Muster generieren kann. Man ist also nicht auf ein 3×3 Gitter festgelegt.
Die Anwendung ist GPLv3 lizenziert und kann sowohl im F-Droid Repository wie auch in Google Play heruntergeladen werden.