Schlagwort: terminal

  • iwd: eduroam config for University of Hamburg

    If you are using iwd the new-ish Wi-Fi daemon, you might notice that the eduroam CAT installer only supports wpa_supplicant. Nonetheless, it is still useful to get the correct settings and obtain the correct certificate. Run the script, obtain the cert and move it from ~/.config/cat_installer/ca.pem to /etc/iwd/eduroam.pem as iwd by default cannot read the home directory.

    Then add the connection configuration file with the following content.
    File location: /var/lib/iwd/eduroam.8021x

    Connection configuration for UHH (Universität Hamburg):

    [Security]
    EAP-Method=TTLS
    EAP-Identity=anonymous@uni-hamburg.de
    EAP-TTLS-CACert=/etc/iwd/eduroam.pem
    EAP-TTLS-ServerDomainMask=roamrad.rrz.uni-hamburg.de
    EAP-TTLS-Phase2-Method=Tunneled-PAP
    EAP-TTLS-Phase2-Identity=xxxxxxxxx@uni-hamburg.de
    EAP-TTLS-Phase2-Password=XXXXXXXXXXXX
    
    [Settings]
    AutoConnect=true

    Don’t forget to add your user and password

    Relevant Arch Linux Wiki article.

    Please note that your university might use different authentication protocols.

  • mpv – ein moderner mplayer fork

    mpv ist ein Fork von mplayer bzw. mplayer2 der einige Dinge besser macht.

    Neben offensichtlichen Vorteilen wie dem kürzerem Befehl (mpv) verbessert der mplayer-Fork die Usability auch durch andere Kleinigkeiten, wie etwa dem Icon und der UI.

    Rechts mplayer ohne Icon, links mpv mit
    Rechts mplayer ohne Icon, links mpv mit

    Andere Bemerkenswerte Unterschiede zu mplayer(2):

    • Fehler und Meldungen werden farbig im Terminal dargestellt
    • mpv kann direkt von Youtube streamen
    • Das Problem dass Videos, bei verschiedenen Aktionen, un-pausiert wurden existiert nicht
    • Spielt man eine Liste von Videos ab, wird nicht jedes mal ein neues Fenster gezeichnet
    • Lange Parameter starten mit doppeltem Minus: –fullscreen

    Die Entwicklung findet bei Github statt: mpv-player

    Die Lizenz ist GPLv2 oder höher.

    Neues OSD (On Screen Display)
    Neues OSD (On Screen Display)

    Edit: Möchte man eigene Kommandos aus mpv heraus ausführen kann man dies über das run Kommando tun.

    Möchte man etwa die Mediendatei löschen die gespielt wird kann man dies über folgenden Befehl tun.

    echo 'ctrl+r run "rm" "${filename}"' >> ~/.mpv/input.conf
    

    Dadurch wird ein neuer Eintrag in die Datei ~/.mpv/input.conf geschrieben. Zunächst definiert man die Taste (-nkombination), nutzt dann den run Befehl und das Kommando das man ausführen möchte, hier rm.

    Weitere Informationen findet man in der Datei input.rst und unter Property Expansion in der Dokumentation.

  • safe-rm – oder wie man Daten vor sich selbst schützt

    In einem Moment der Unachtsamkeit kann es dazu kommen, dass man aus Versehen ein Verzeichnis mit wichtigen Daten löscht.

    So kann ein kleiner Fehler große Auswirkungen haben:

    rm -rf /usr/bin/ doofes_programm
    

    Denn hier wird nicht der Ordner /usr/bin/doofes_programm gelöscht sondern /usr/bin und das Verzeichnis doofes_programm.

    Wer seine Daten vor der eigenen Unachtsamkeit schützen will der kann safe-rm benutzen.

    Das Programm installiert seine Binary nach /usr/bin/rm, das normale rm in /bin/ bleibt also unberührt. Da bei Debian jedoch zunächst in /usr/bin geschaut wird, wird bei dem Aufruf von rm von nun an safe-rm ausgeführt. Möchte man jedoch das normale rm nutzen kann man die einfach über den vollständigen Pfad ausführen.

    In den Konfigurationsdateien für safe-rm kann man festlegen welche Verzeichnisse oder Dateien von safe-rm geschützt werden sollen.

    • /etc/safe-rm.conf – globale Konfigurationsdatei
    • ~/.safe-rm – Konfigurationsdatei des Benutzers Das Programm ist in Debains Repositories zu finden oder bei manch anderer Distribution. Das Programm kann auch von der Projektseite heruntergeladen werden. Die Lizenz ist die GPLv3.
  • pv – pipe viewer: Fortschrittsbalken und ETA für die Pipe

    Leitet man in der Konsole etwas von einem Programm zum nächsten verwendet man dazu auf Unix-System die sog. Pipes, dargestellt durch das „|“-Zeichen. Leider gibt es dafür keinen Fortschrittsanzeige oder eine Anzeige für Übertragungsraten. Abhilfe schafft hier das Programm pv (pipe viewer). Das Programm lässt sich auch verwenden, wenn ein Programm von sich aus keine Fortschrittsanzeige mitbringt. Im Folgendem ein paar Beispiele.

    cat große_datei.log | pv | grep SUCHWORT
    

    Oder als Trick bei einem Programm den Fortschritt zu überblicken:

    pv wichtiges_backup.img | dd if=/dev/stdin of=/dev/festplatte bs=1
    
  • Terminal-Trick: Befehl vor `history` verstecken

    Führt man einen Befehl in der Kommandozeile aus, dann wird dieser in der sog. history protokolliert.

    Möchte man dies verhindern, da man etwa ein Passwort an ein Programm übergibt, dann reicht es vor dem Befehl ein Leerzeichen zu setzen.

    Normaler Befehl:

    ftp user@passwort:host.tld/verzeichnis
    

    history-Ausgabe:

    3760* man ls
    3761* bash
    3763  ftp user@passwort:host.tld/verzeichnis
    

    „Versteckter Befehl“:

     ftp nobody@topsecret:not-my-department.tld/
    

    history-Ausgabe:

    3760* man ls
    3761* bash
    3763  ftp user@passwort:host.tld/verzeichnis
    

    Der Befehl wurde der Historie also nicht hinzugefügt.

  • Schneeflocken im Terminal

    Gerade habe ich ein schönes Bash-Skript gefunden, dass einem schöne Schneeflocken in das Terminalfenster zaubert.

    Als Screensaver eignet sich das Skript hervorragend.

    snowjob.sh

    Weihnachtliche Grüße

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