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  • Englisch üben

    Screenshot des Programmes
    Screenshot des Programmes

    PyEnglish ist ein nettes kleines Programm mit dem man seine English-Kenntnisse überprüfen kann.

    Es werden verschiedenen Satzteile vorgegeben, die man in die richtige Form und Reihenfolge bringen muss. Nicht mehr und auch nicht weniger.

    Die Anwendung wurde im Rahmen des Ubuntu AppShowdowns erstellt und steht unter der GPLv3.

    Viel Spaß.

  • Jota – ein funktionreicher Texteditor für Android

    ~1MB große Datei
    Jota: Logdatei

    Such man einen einfachen und doch mächtigen sowie freien Texteditor für Android, dann ist Jota (gesprochen i-o-ta) nicht die schlechteste Wahl.

    Das Programm bietet einige Funktionen die man auf dem Rechner gewöhnt ist, aber bei vielen Android Anwendungen fehlen:

    • Syntax Highlighting
    • Automatische Erkennung
      • der Zeichenkodierung
      • des Zeilenumbruchs

    Der Zeilenumbruch ist leider auch in diesem Jahrhundert auch noch ein relevantes Problem, denn dieser unterscheidet sich bei Windows, Mac OS und dem Rest der Welt.

    • Suche
    • Anpassbare Farben (Text, Hintergrund, Highlights, Rechtschreibkringel, …)
    • Undo/Redo
    • Viel mehr

    Eigentlich muss man nicht fragen welche Funktionen es gibt, denn es gibt keine echte Alternative für Android die annähernd viele Funktionen bietet. Wer trotzdem eine detaillierte Liste sehen möchte kann gerne auf der Projektseite nachschauen.

    Die Anwendung ist unter der Apache2.0 Lizenz veröffentlicht und ist leider (noch) nicht im F-Droid Repository. Jedoch in Google Play.

    Bitte nicht verwenden wenn ihr auf RTL angewiesen seid.

  • Mimimi: Scrollen auf Dropdown-Menüs beim Firefox nicht möglich

    Bei Firefox und Thunderbird ist es nicht möglich auf geschlossenen Dropdown-Menüs zu scrollen. (╯°□°)╯︵ ┻━┻

    Ich bin von Gnome (bzw. GTK) und anderen Arbeitsumgebungen so verwöhnt, dass das mir negativ auffällt dass man auf geschlossenen (und geöffneten) Dropdown-Menüs nicht scrollen kann, dabei ist gerade diese Kleinigkeit so bequem und spart einem zwei Klicks auszuführen. Der eine zum Öffnen des Menüs und der andere zum Auswählen. Liegt wohl an XUL.

    Wer nicht weiß welches Verhalten gemeint ist kann sich gerne dieses Video anschauen.

  • lesspipe & catdoc – PDF, DOC und mehr im Terminal betrachten

    Möchte man mit less eine Datei betrachten, so kann dies zu ungewollten Ergebnissen führen. Öffnet man etwa die PDF-Datei der 04/2012 Ausgabe des freiesMagazin mit less ist das Ergebnis recht unansehnlich:

    %PDF-1.4
    %<d0><d4><c5><d8>
    1 0 obj
    < < /S /GoTo /D (12_04_editorial.2) >>
    endobj
    4 0 obj
    (Editorial)
    endobj
    5 0 obj
    

    Tut man dagegen das Selbe mit lesspipe einem Programm das viele Dateiformate decodiert und in einer leserlichen Form an less übergibt, dann sieht das Ergebnis sehr ansprechend aus.

          freiesMagazin                                                                                      April 2012
    
    
    
          Topthemen dieser Ausgabe
    
          Python – Teil 12: Reguläre Ausdrücke                                                                Seite 9
          Nachdem im letzten Teil dieser Reihe ein kleiner Twitter-Client besprochen wurde, wird es nun wieder etwas
          theoretischer: Anhand einiger einfacher Beispiele sollen Reguläre Ausdrücke vorgestellt werden. (weiterlesen)
    

    Das funktioniert ebenso mit DOC-Dateien sowie einer Vielzahl von Archivdateien (.deb, .zip, .lz sowie viele Weitere – eine Übersicht findet sich in der Manpage des Programms).

    Möchte man sich Dateien mit der Endung .doc ansehen muss man sich zunächst noch das Programm catdoc installieren. catdoc verhält sich selbst wie das cat-Kommando.

  • AntennaPod – Podcatcher für Android

    AntennaPod ist ein relativ neuer Podcatcher für Android. Die schlanke Anwendung bietet eine Menge an Funktionen. Dazu gehört unter Anderem die Flattr-Integration. Diese ist bei der Version in F-Droid jedoch deaktiviert, da dafür ein Flattr-Key benötigt wird den der Entwickler nicht bereit gestellt hat. Möchte man nicht die Version von Googles Distributionsplattform Play beziehen und Flattr nutzen, dann muss man das Programm selbst kompilieren und einen Key hinzufügen. Eine weitere Besonderheit ist die Unterstützung von sogenannten Enhanced Podcasts, also Podcasts die Dinge wie Kapitelmarken enthalten. Zudem wurde der Miro Guide integriert, ein Katalog mit Audio- und Video-Podcasts.

    Gewohnte Funktionen wie Playlists, Download-Queue, OPML-Im- und Export sowie Streaming sind natürlich auch vorhanden. Die Entwicklung ist sehr aktiv und findet auf Github statt. Den Podcatcher gibt es bei Fdroid und Google Play. Lizenziert ist die Software unter der MIT Lizenz.

  • Projektvorstellung: The League of Moveable Type

    The League of Moveable Type ist ein Projekt, dass sich zur Aufgabe gemacht hat eine Sammlung an typographisch wertvollen und freien Schriftarten zu erstellen.

    Früher gab keine Möglichkeit die Schriftarten auf seiner Webseite zu beeinflussen. Später wurde der <font>-Tag eingeführt, allerdings konnten damit nur Schriften genutzt werden die beim Betrachter installiert waren, Webdesigner hat dies in ihrer Kreativität massiv eingeschrenkt. Dandurch gab es eine Zeit in der Buchstaben in Bilder verwandelt wurden, damit auch Nutzer ohne entsprechende Schriftart das Selbe (wie der Web-Designer) sahen. Wurden Informationen in Bildern gespeichert waren diese für Suchmaschinen verloren, also wurde die Information in die Alt-Tags geschrieben. Und die Suchmaschinen passten sich daran an. Der normale Benutzer hatte dadurch jedoch Nachteile. Etwa konnten Überschriften nicht selektiert und kopiert werden. Doch mit Technologien wie @font-face und später Webfonts wurden Web-Designern Mittel in die Hand gegeben, um sich „typographisch“ auszuleben. Jedoch sind viele Fonts nicht frei. Und können nur sehr eingeschränkt benutzt, geschweige denn verändert werden. Zudem war die Auswahl an schönen und freien Schriftarten nicht gerade groß. Das Projekt The League of Moveable Type nahm sich das zum Anlass Schriften zu erstellen, die den Ansprüchen des modernen und freien Webs und Web-Designern erfüllen.

    Schriftart: League Gothic (Bild: CC-BY-SA 3.0 - The League of Moveable Type)
    Schriftart: League Gothic (Bild: CC-BY-SA 3.0 – The League of Moveable Type)

    Das Projekt wächst ständig, wenn auch gemächlich. Alle Schriftarten werden unter der OFL veröffentlicht. Und im Blog wird immer über Updates und Geschichten rund um die Fonts des Pojekts berichtet. Es lohnt also immer auf dem aktuellesten Stand zu bleiben. Die Quelldateien des Projekts sind auf GitHub zu finden.

  • GnuCash für Android

    Möchte man über seine Ein- und Ausgaben buchführen, dann erleichtert einem eine Finanzverwaltungssoftware wie GnuCash das Verwalten ganz ungemein.

    Ist man jedoch unterwegs ist eine solche Software viel zu komplex und ein Notebook unnötig groß. Hat man jedoch ein Smartphone mit dem Betriebssystem Android dann kann man GnuCash verwenden. Nun, genauer: GnuCash für Android (wobei das für Android nicht teil des Namens ist).

    Dabei handelt es sich um eine ganz einfache Anwendung die nicht zwingend an GnuCash gebunden ist. Es handelt sich viel mehr um ein Notizbuch für Ein- und Ausgaben, welches ins OFX-Format (Open Financial Exchange) exportiert. Das heißt jede Software die dieses Format importieren kann, kann mit GnuCash (für Android) verwendet werden.

    Ein einfacher Notizblock ist die Anwendung jedoch nicht mehr, mittlerweile kann die mobile Version des buchhaltenden GNUs auch Doppelte Buchführung.

    Um Buchungen nicht doppelt zu importieren merkt sich die Anwendungen welche Buchungen seit dem letzten Export durchgeführt wurden und exportiert standardmäßig nur diese. Es besteht auch die Möglichkeit Buchungen nach dem Export automatisch löschen zu lassen.

    Die Software ist unter der Apache2.0 Lizenz veröffentlicht und ist im F-Droid-Repository sowie Google Play zu finden.

    Weiterführende Links

  • Im Gravitationsfeld des Planeten

    Symbolbild: Venus
    Symbolbild: Venus {von Forsetius CC-BY-2.0}

    Nun ist es soweit, nun hat mich das Gravitationsfeld des Planeten gefangen. Langsam bewege ich mich Richtung Oberfläche. Meine Geschwindigkeit verringert sich, die Atmosphäre um mich erwärmt sich, ja gar erhitzt sich. Nun bin ich zwar noch im Gravitationsfeld des Planeten, verlasse aber jenes der Metapher bevor es unschön wird.

    Worum geht es?

    Um Open Source. So kurz, so umfassend. Ich werde mich nicht auf Software oder ein Betriebssystem beschränken. Hier werde ich Themen, Programme und Konzepte die dieses Kriterium erfüllen beschreiben, umreißen oder auch nur notieren um sie für mich zu archivieren, falls es einen Leser interessiert: umso besser.

    Weiteres zum Blog als solchen gibt es auf Über diesen Blog.

    Was bereits geschah:

    Auf meiner Reise durch das Universum habe ich bereits einige Welten gesehen, von manchen sind die Aufzeichnungen verloren.

    Umfangreiche Aufzeichnungen sind noch über geblieben, so etwa vom Planeten der Androiden. Ein vollständiges Verzeichnis der geretteten Aufzeichnungen findet sich im Logbuch.

    Doch was aus wird aus der einführenden Metapher am Anfang? Wie alles muss auch sie sich gewahr sein, dass auch sie sich der Gravitation hingeben muss! Oder doch nicht?

    NOPE!

  • Google Chrome – Flash Plugin kann nicht geladen werden

    Diesmal geht es nicht direkt um Open Source. Denn weder ist Adobe Flash Open Source noch ist es Google Chrome.

    Doch leider wird Adobe Flash unter Linux nicht mehr aktualisiert und so muss man für manche Webseiten den Chrome benutzen, da dieser seine eigene Flash-Version mitbringt. Diese wird von Google betreut und mit dem Chrome immer auf dem neusten Stand gehalten.

    Es kann allerdings vorkommen, dass das Flash-Plugin nicht geladen werden kann. Da bei Linux das Deinstallieren und erneute Installieren nichts bringt, schließlich handelt es sich um ein Mehrbenutzersystem und jeder Nutzer hat seine eigene Konfiguration welche bei der Deinstallation eines Programms nicht enfernt wird, muss man die Konfigurationdateien manuell löschen. Radikal kann man natürlich den ganzen Ordner löschen, aber Google macht es einem einfach, sodass man Flash einfach finden kann. Der folgende Befehl löscht den Ordner und sollte das Problem beheben:

    rm -rv ~/.config/google-chrome/PepperFlash
    
  • Aquarela do Linux! – OpenBSD Release Song für 5.2

    OpenBSD veröffentlicht mit jeder neuen Version des Betriebssystems nicht nur Images sondern auch einen Song. Der neue Song zur Version 5.2 befasst sich mit Linux und dem Posix-Standard. Musikalisch wie Inhaltlich ist der Song gelungen. Wie bei den anderen Songs kann es vorkommen, dass man lachen muss. Hört ihn euch doch einfach an: „Aquarela do Linux!“ Hinter dem Link findet ihr die Lyrics und eine kurze Erläuterung zum Hintergrund des Songs. Und natürlich Mp3- sowie Ogg-Download, wobei letzter vorzuziehen ist. Hört euch auch die älteren Songs an, es lohnt sich! Aber nicht zu ernst nehmen.